Sonja & Volker: „ora&labora gehört zur unverzichtbaren Institution“

Geteiltes Mikro ist doppelte Freude, als Sonja und Volker das Wort ergreifen. Als die Herbergseltern vor zweieinhalb Jahren auf die Burg kamen und das erste Mal von ora hörten, erzählt Sonja, konnten beiden sich wirklich nicht vorstellen, dass „diese Menschen“ ihren Jahresurlaub damit verbringen, sich auf der Burg zu treffen und gemeinsam zu arbeiten. „Das hielten wir für einen schlechten Witz. Nach dem ersten Vortreffen dämmerte uns, dass dahinter was ganz Großes stecken könnte. Und im Sommer tat sich tatsächlich einiges.“

Die nächsten Jahre beschreibt Volker: „Es fielen 20 qm Sperrmüll an“ - die Verwunderung ist ihm immer noch anzuhören - , „die Treppe zur Sonnenterrasse wurde neu gebaut, ein Klettergarten erstellt, der von nahezu jeder Gruppe auf der Burg genutzt wird.“

 „In diesem Jahr stand ora&labora mehr unter dem Zeichen Sanierung und Reparaturen“, beginnt Sonja. Das höre sich nicht so dolle an, sie seien trotzdem ganz wichtig. „Schließlich muss eine Jugendburg auch mit der Zeit gehen: so wurde das W-Lan verbessert und Steckdosen an den Betten für die unzähligen Smartphones der Jugend installiert.“

 „Ora&labora“ ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Burg und ohne Ora ist der Herbergsbetrieb unvorstellbar“, resümiert Sonja. Als neue Projektideen fürs nächste Jahr schlägt sie einen Pool auf der Sonnenterrasse und eine Sauna im Gewölbe vor.

Auch der Schmied, der dieses Jahr das erste Mal dabei ist, kann sich vorstellen in den nächsten Jahren, mit zu helfen, berichtet Volker. „Es gibt also noch einiges zu tun, also selbst wenn es noch tolle 60 – 80 Jahre so weiter geht, vor allem mit bis zu 60 Teilnehmern wie 2013, wird die Arbeit und Ideen an neuen Projekten nicht ausgehen.“

Das Finale der Rede folgt quasi im Duett: „Wir finden das einfach begeisternd. Ihr bewegt einiges auf der Burg! Ein herzliches Danke geht alle Helfern, Firmen, den Förderverein, Neuerburgern. Ohne die ganze Kinder wäre die Sache nur halb so schön. „Ihr seid einfach klasse!“