Essbare Musik?!

von Hartmut Otto

Marion stellt Hartmut die Liedauswahl des heutigen Morgenlobes vor. Hartmut merkt an, dass das erste Lied recht hoch gesetzt sei: „Lieder in D am frühen Morgen …“

Marion, noch am Anfang ihrer musiktheoretischen Ausbildung, fragt sich, woran sie den „ein Lied in D“ erkennen könne. Das seien diejenigen, bei denen als erster oder letzter Akkord über den Noten ein ’D’ stände, doziert Hartmut um sich gleich darauf selbst zu korrigieren: „Zumindest für das Ende der Lieder trifft das in 99 % der Fälle zu; die anderen sind diejenigen, bei denen du das Gefühl hast, noch einen weiteren Akkord hören zu wollen.“

Das leuchtet Marion ein: „So ein Lied mit zwei Enden!?“ Hartmut: „Nein, dass ist eine Wurst!“

Der moderne Spitzweg

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