Sonnabend - Eigentlich am Wochenende fast am Ende

von Johannes Menze

Geschafft, und zwar ziemlich, lässt sich die erste Tagesbilanz summieren. So sehr, dass einigen das Kauen beim Hawaiitoast schwerfällt. „Wartet erst einmal das Aufstehen ab“, orakelt Stephan. „Aber aller Anfangs ist schwer“, wird Birgit später in der Kapelle den Projektdurchgang eröffnen.

Elisabeth und Christiane zum Nähen:  Tischdecken sind bereits doppelt gebügelt und die Stoffe zum Vorhängen bereits zugeschnitten. „Mit Stoffen für die oberen 10.000“ entstanden drei Kleider für Prinzessinnen. Diese modeln sehr gut. Daher wird noch ein Laufsteg gebaut werden. Kostüme für Jungs kommen am Sonntag unter die Nähmaschinen.

Robert zur Elektrik: Im Schlafsaal 1 sind die vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen und die Lernerfahrung aus dem letzten Jahr eingeflossen. Alles ist abgeklebt, damit die Putzkolonne schneller den Kampf mit Staub gewinnen kann.

Thomas über den Outdoor-Parcours: Im großen Stil wurden Brombeer-Sträucher und Buschwerk entfernt und wurden die ersten Fundamente in den Fels gebrochen, auf dass die Plattformen in luftiger Höhe sicheren Stand geben. Die zeitweilig aufgescheuchten Wespen hatten keinen Stich und haben sich beruhigt.

Johannes zum Disco-Keller: Es gibt bereits Platz zum Sitzen. Es lief ausgesprochen coole Mukke, erzählt der Projektleiter Tobi und die Jugendlichen haben hochkonzentriert mitgemacht.  

Bine zum Greenteam: Das Beet links vor dem Burgtor ist mächtig zurechtgestutzt. Jetzt strahlen die Strahlen die Außenfassade an und nicht das Buschwerk

Stephan hat den Vormittag damit verbracht Begriffe und Gerätschaften zu klären und die Idee der Schiebefalttüren seinem Projektteam nahe zu bringen. Am Nachmittag wurde in der Schreinerei losgelegt und durch den Raum schwebt eine ziemlich klare Vorstellung vom großen Ganzen.

Michael versetzt die Rauchmelder-Aktivierung in die Weihnachtszeit. Das bestellte Päckchen wird erwartungsfroh ausgepackt. Die Gebrauchsanleitung spricht auf den ersten drei Seiten deutsch, um anschließend ins Türkische zu wechseln. Die Software-Ing. verseht im Augenblick nur Bahnhof.

Ulrich von der Kirchenmalerei: Das erste Deckenelement ist gestrichen. Christoph pinselt auf hohem Niveau Eigenartigerweise arbeitet er mit Monika und Silke zusammen, die sonst niemand kennt. Nennen wir das Projekt Zeichen und Wunder.

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